Mit dem Fahrrad zur Arbeit und durch Kiel

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Die Förde Sparkasse unterstützt die Verkehrswende bereits mit tollen Maßnahmen und fördert innovative Mobilitätskonzepte in der Region. Auch viele Mitarbeiter:innen möchten etwas für das Klima tun, lassen deshalb das Auto stehen und fahren mit dem Fahrrad. Wir haben mit Jutta Helbing und Theo Hartmann darüber gesprochen.

Jutta Helbing, 57, Personalberaterin bei der Förde Sparkasse

Ich bin Jutta und arbeite als Personalberaterin bei der Förde Sparkasse. Meinen acht Kilometer langen Arbeitsweg lege ich mit dem Fahrrad zurück. Für mich ist diese halbe Stunde sehr gut investierte Zeit. Ich fahre mein Rad von Kreidler ganz „normal“ mit eigener Muskelkraft. Auf zwei Rädern in Kiel unterwegs zu sein, funktioniert wunderbar. Es gibt sehr viele Radwege und ich finde es super, dass man immer direkt bis zu einem Treffpunkt fahren kann, ohne einen Parkplatz suchen zu müssen. Außerdem nutze ich oft schöne und zeitlich effektive Abkürzungen. Ein eigener familieninterner Test belegt, dass ich dadurch als Radfahrerin meist nur wenige Minuten später am Ziel bin. Dafür war ich an der frischen Luft, habe mich bewegt und mich nicht über den Verkehr geärgert.

Auch meine Arbeitgeberin bietet einige Möglichkeiten, um nicht mehr mit dem Auto ins Büro kommen zu müssen. Beispielsweise steht für alle Nutzer:innen des ÖPNV oder diejenigen, die es werden wollen, das NAH.SH-Jobticket zur Verfügung. Dieses bietet die Möglichkeit, bequem, nachhaltig und kostengünstig unterwegs zu sein. Durch den Rabatt von NAH.SH und einem Zuschuss der Förde Sparkasse ergibt sich eine Ersparnis von monatlich 50 Euro. Ich selbst nutze es auch und kann für monatlich 3,33 Euro jederzeit auf Bus, Zug und Fähre ausweichen. Da ich auf dem Ostufer wohne, mache ich auch gerne einmal eine „Kreuzfahrt“ mit der Schwentinefähre ab Wellingdorf zum Westufer. Das ist sehr entspannt und fühlt sich ein bisschen an wie Urlaub. Wenn ich an der Kiellinie ankomme, denke ich öfter darüber nach, dass es eigentlich ganz schön wäre, wenn der nördliche Teil zumindest im Sommer autofrei wäre. Vielleicht tut sich da ja nochmal etwas zugunsten der Fußgänger:innen und Radfahrer:innen.

Theo Hartmann, 30, Gruppenleiter der Unternehmensentwicklung in der Förde Sparkasse

Ich bin Theo und Gruppenleiter der Unternehmensentwicklung in der Förde Sparkasse. Als Gegenstück zu meinem Büroalltag brauche ich in meiner Freizeit definitiv Bewegung. Deshalb fahre ich mit meinem Stevens-Rad zur Arbeit, denn das ist günstig und nachhaltig – geht es besser? Meistens bin ich sogar schneller als mit dem Auto und muss keinen Parkplatz suchen. Mein Fahrrad kann ich nämlich direkt an der Sparkasse sicher und trocken abstellen. Zusätzlich stehen mir Schrankfächer, Umkleide- und Duschmöglichkeiten zur Verfügung. Das ist super praktisch. Meine Arbeitgeberin ist wirklich sehr engagiert, was das Thema Verkehrswende angeht. Beispielsweise haben alle Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, in Kooperation mit JobRad, dem führenden Anbieter für Fahrradleasing, ein steuerlich gefördertes Dienstfahrrad über die Förde Sparkasse zu beziehen. Ob normales Fahrrad, Rennrad oder E-Bike, die gesamte Fahrradwelt steht zur Verfügung. Und in Kiel kann man allgemein sehr gut auf zwei Rädern von A nach B kommen. Im Sommer führt meine Lieblingsstrecke von der Kletterhalle direkt zum Badesteg an die Förde. Dort kann man dann ohne viel Stadtlärm das Wetter genießen. Grundsätzlich finde ich, dass wir in der Innenstadt oder an der Kiellinie nicht zwingend private Autos brauchen. Es wäre schön, wenn sich diesbezüglich etwas ändern würde – für unser Klima.

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