Der Klimawandel – Was können wir tun ?

Ein Blogbeitrag unserer Auszubildenden Christina Ehlers

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„Klimawandel? – Gibt es nicht! Früher war es auch schon heiß!“

Warum genau das nicht stimmt und wir jetzt mehr denn je auf die Umwelt hören sollten, zeigt sich aktuell sehr deutlich. Nicht erst seit gestern betonen Expertinnen und Experten, dass der Klimawandel eine enorme Bedrohung darstellt und daher so schnell wie möglich gehandelt werden muss. Der Klimawandel ist in Deutschland angekommen. Das belegen unter anderem diese fünf Fakten.

Aktuelle Fakten zum Klimawandel

  • Durchschnittstemperaturen steigen.
  • Extremwetterereignisse nehmen zu.
  • Der Meeresspiegel steigt.
  • Die Vegetationsphase verschiebt sich – Flora und Fauna verändern sich.  
  • Die Wirtschaft leidet unter geschädigter Infrastruktur

Der Klimawandel – was genau bedeutet das eigentlich?

Die Klimakrise ist ein menschengemachtes Problem. Durch den Treibhauseffekt, der durch Menschen ausgelöst wird, steigt die globale Erwärmung und führt zur Klimakrise. Durch die Erwärmung steigt die Temperatur auf der Erde und lässt Gletscher schmelzen. Hierdurch steigt auch der Meeresspiegel an. Nicht nur Tiere verlieren ihren natürlichen Lebensraum, sondern auch Menschen sind betroffen. Sie verhungern durch lange Dürren und sind extremen Unwetterbedienungen ausgesetzt.

Waldbrände in Spanien

Dieses Jahr herrscht in Spanien extreme Trockenheit. Die daraus resultierten Waldbrände zwingen die Menschen dazu ihr Zuhause zu verlassen. Bis Sonntag sind rund 200.000 Hektar Land verbrannt, das entspricht etwa 80 Prozent der Fläche des Saarlandes. Die Feuerwehr ist dort im ständigen Kampf gegen die Flammen. Das Land wird in Zukunft noch extremer Hitze und Dürren zu kämpfen haben. Es ist kaum vorzustellen, was das für weitreichende Folgen für Mensch, Tier und Land hat. 

Flutkatastrophe im Ahrtal

Neben der Zunahme der Hitzetage in Deutschland erhöht dies auch das Risiko des Starkregens. Durch den Klimawandel werden Sturzfluten und Hochwasser extremer und immer häufiger. Folgen sind die Zerstörung von Gemeinden, Existenzen und Wohnhäusern.

So wie in der Nacht vom 14. Juli auf den 15. Juli 2021 im Ahrtal. Die Flut kommt für viele Menschen überraschend und nimmt den Bewohnern nicht nur ihr Zuhause, sondern auch ihre Mitmenschen.

Es starben mehr als 180 Menschen und der Schaden wird in Milliardenhöhe eingeschätzt.

Die Rekordhitze 2022 in Kiel

Am 20.07.2022 schwitzen wir mit bis zu 38 Grad Außentemperatur selbst im vermeintlich kühlen Schatten. Die unerträgliche Wärme war nur im Meer oder mit einem kalten Eis auszuhalten. Das diese extrem warmen Tage eine Ausnahme sind, ist nicht zu glauben. Wir werden uns an solche Temperaturen gewöhnen müssen. Sie sind die direkte Folge des Klimawandels. Schuld daran ist die zunehmende Treibhausgassituation. Jedes Jahr erhöht sich die Durchschnittszahl der Hitzetage. Seit 1980 hat sich die Durchschnittszahl mehr als verdoppelt. Folgen sind zum Beispiel Dürren, Waldbrände und ein zunehmender Verlust der Biodiversität.

Was kann ich aktiv im Alltag tun?

Jeder Mensch auf der Welt hinterlässt seinen ökologischen Fußabdruck. Dieser richtet sich danach, wie viel Treibhausgas jeder einzelne hinterlässt. Hier gibt es ein paar kleine Tipps & Tricks, wie jeder seinen Beitrag zum Alltag zur Eindämmung des Klimawandels leisten kann.

Auf Plastiktüten verzichten. Nehmen Sie zum Einkaufen einen wiederverwendbaren Beutel mit. Der Büddel eignet sich hervorragend!

Nehmen Sie für kurze Strecken anstatt des Autos lieber das Fahrrad. Wenn Sie kein Fahrrad besitzen, nutzen Sie die Sprotten Flotte. Dort gibt es auch E-Bikes.

Achten Sie auf den Fleischkonsum. Mit vegetarischer oder veganer Ernährung können Sie ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern. Sie mindern damit die Zerstörung des Regenwaldes und die Grundwasserverschmutzung.

Kaufen Sie regional ein. So stärken wir die regionale Wirtschaft und sparen die Transportwege der zugelieferten Lebensmittel.

…Sie brauchen noch einen Kaffee to go vor der Arbeit? Nehmen Sie Ihren eigenen Becher mit. In vielen Bäckereien und Cafés können Sie diesen anstatt eines Einwegbechers problemlos mehrmals nutzen.

Die Förde Sparkasse übernimmt Verantwortung

Uns ist als Förde Sparkasse die Problematik rund um den Klimawandel sehr bewusst und wir erkennen die aktuellen Zeichen. Daher haben wir es uns zur Aufgabe gemacht und sind in vielen Bereichen bereits Nachhaltig unterwegs. Nicht nur das unser Fuhrpark aus ausschließlich Hybrid- und Elektro Autos besteht, wir nutzen auch den Ökostrom von regionalen Vertragspartnern. Zu dem ist es uns gelungen des Stromverbrauches der Hauptstelle Kiel um 60 % zu mindern seit 1997. Wenn Sie mehr über das Nachhaltigkeitsengagement der Förde Sparkasse lesen wollten, klicken Sie hier.

Wenn Sie gerne mit dem Fahrrad unterwegs sind, können Sie ab sofort per Sprotten Flotte auch die E-Bikes nutzen. Schauen Sie dafür gerne in diesen Blockeintrag.

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