Die Zukunft der Geldanlage mit Fondssparplänen in der KI-Ära

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Futuristische Skyline mit Fantasie-Logos
Dieses Bild wurde von einer KI generiert.

Die Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren die Welt im Sturm erobert und beginnt nun auch die Arbeitswelten vieler Menschen grundlegend zu verändern. Diese rasante Entwicklung schafft für Anlegerinnen und Anleger neue Möglichkeiten, das Geld in diesem zukunftsorientierten Bereich zu investieren. Wer die spannenden Anlagechancen von KI genauer beleuchtet, wird erkennen, dass gerade das Fondssparen die richtige Methode sein könnte, um das Verlustrisiko bei diesem chancenreichen Anlagethema zu minimieren.

Warum in Künstliche Intelligenz investieren?

KI ist weit mehr als nur ein Trend – sie ist eine grundlegende Technologie, die die Zukunft gestaltet. Es gibt überzeugende Gründe in Künstliche Intelligenz zu investieren: KI-Technologien haben ein immenses Wachstumspotenzial und durchdringen nahezu jede Branche. Die Anwendungen reichen von Gesundheits- und Finanzwesen bis hin zu Transport und Logistik. Praktische Beispiele findet man zur Genüge. In der Gesundheitsbranche wird KI beispielsweise bereits in der Bilderkennung eingesetzt, um frühzeitig Krebserkrankungen zu erkennen. Erste Konzerne entwickeln KI-Systeme, die Tausende von medizinischen Bildern in einem rasanten Tempo analysieren können, um Ärzten bei genauen und lebenswichtigen Diagnosen schneller zu helfen. Auch Betriebsabläufe lassen sich optimieren und so Kosten senken. Dies führt zu gesteigerter Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit. KI wird zum Beispiel bereits in der Logistikbranche verwendet, um Routen für Lieferungen zu verbessern, was Zeit und Ressourcen spart und die Kundenzufriedenheit steigert. Zudem treibt KI viele Innovationen voran, indem sie die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen kostengünstiger ermöglicht. Kurzum: Unternehmen, die auf KI setzen, werden in ihrem Segment die Marktführer von morgen sein.

Rücksetzer durch Regulierungszwang sind zu erwarten

Das Thema KI birgt jedoch Gefahren und schürt große Ängste, die ernst zu nehmen sind. Die Künstliche Intelligenz kann immense Macht über menschliche Daten und Entscheidungen haben. Ohne angemessene Regulierung könnten missbräuchliche oder diskriminierende Anwendungen entstehen, die ethisch bedenklich sind und die Privatsphäre der Menschen gefährden. Aus diesem Grund fordern Kritikerinnen und Kritiker schon jetzt eine Transparenz- und Rechenschaftspflicht für KI-Systeme ein, damit Unternehmen und Entwickler für die Funktionsweise ihrer KI-Systeme auch verantwortlich gemacht werden können. KI-Systeme lassen sich leicht für böswillige Zwecke missbrauchen, wie etwa Hackerangriffe oder die Manipulation von Informationen. Die Diskussionen um die Regulierungspflicht der KI-Systeme steht erst am Anfang. Und so mancher Skandal wird mittelbar oder unmittelbar Auswirkung auf die Aktienwerte jener Unternehmen haben, die KI-Systeme entwickeln oder einfach auch nur anwenden.

Warum Fondssparpläne für KI-Investitionen?

Auch wenn einige Fondsgesellschaften bei ihren KI-Fonds das Risiko durch eine weltweite Streuung zu minimieren versuchen, bleibt meines Erachtens ein höheres Risiko, dass KI-Aktienwerte aus besagten Gründen größere Rückschläge hinnehmen könnten. Vor diesem Hintergrund sind Fondssparpläne mit Sparraten die ideale Wahl, um als Privatanlegerin und Privatanleger in KI zu investieren. Wer regelmäßig und langfristig einen festen Betrag in KI-Fonds spart, muss keine Entscheidungen über den richtigen Kaufzeitpunkt treffen. Möglich ist dies über den sogenannten „Cost-Average-Effekt“, zu Deutsch Durchschnittskosteneffekt. Der Durchschnittskosteneffekt bezieht sich auf eine Anlagestrategie, bei der eine Anlegerin oder Anleger regelmäßig eine feste Geldmenge in ein bestimmtes Wertpapier oder Investmentprodukt investiert, unabhängig von dessen aktuellen Kursen. Der Hauptgedanke hinter dem Durchschnittskosteneffekt besteht darin, dass Sie über einen längeren Zeitraum hinweg regelmäßig in ein Anlageprodukt investieren, unabhängig davon, ob der Preis des Produkts steigt oder fällt. Aufgrund dieser kontinuierlichen Investitionen kaufen Sie als Anlegerin bzw. Anleger mehr Anteile oder Wertpapiere, wenn die Preise niedriger sind, und weniger, wenn die Preise höher sind. Dies hat den Effekt, den durchschnittlichen Kaufpreis pro Anteil im Laufe der Zeit zu senken. Um davon optimal zu profitieren, eignen sich Investments in Werte mit Kursschwankungen.

Ich möchte das an einem kleinen Rechenbeispiel verdeutlichen: Nehmen wir an, Ihre Sparrate für einen KI-Fonds beträgt monatlich 100 Euro und der erste Fondsanteil wird zu einem Kurs von 100 Euro erworben. Steigt der Kurs im kommenden Monat nun auf 104 Euro, dann werden nur noch 0,96 Anteile für die Sparrate erworben, die weiterhin 100 Euro beträgt. Sinkt der Preis für einen Anteil im dritten Monat auf 91 Euro, erhält man hingegen zusätzlich 1,10 Fondsanteile. Unter dem Strich hat der Sparer oder die Sparerin 300 Euro eingezahlt und dafür 3,06 Anteile erhalten. Zum Vergleich: Bei einem konstanten Kurs von 100 Euro über alle drei Monate hinweg hätte der Anleger oder die Anlegerin genau drei Anteile erworben. Mit dem Cost-Average-Effekt können Sie also das Auf und Ab der Börse ausnutzen.

Fazit

Künstliche Intelligenz bietet zweifellos aufregende Möglichkeiten für Anlegerinnen und Anleger. Mit Fondssparplänen und regelmäßigen Einzahlungen können Sie Ihr Risiko minimieren und dennoch von den langfristigen Aussichten der KI-Branche profitieren. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass jede Wertpapieranlage mit Risiken verbunden ist. Daher sollten Sie sich am besten mit einer zertifizierten Wertpapierberaterin oder -berater der Förde Sparkasse zusammensetzen. Am besten Sie scannen gleich mit Ihrem Handy den QR-Code in der Anzeige unten und vereinbaren darüber mit uns einen Beratungstermin. Wir freuen uns auf Sie!

Über den Autor:

Richard Bartsch ist Abteilungsleiter Wertpapiermanagement der Förde Sparkasse.

Richard Bartsch
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