Fondsmythen 2/3

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fondsmythenKennen Sie das? Sie ärgern sich über die niedrigen Zinsen und wollen Ihr Geld in Bewegung bringen. Schließlich möchten Sie aktiv Vermögen aufbauen. Trotzdem zögern Sie, wenn’s ums Anlegen geht. Der Grund dafür sind oft Vorurteile und Mythen gegenüber Fondsprodukten. In dieser dreiteiligen Serie möchten wir mit den bekanntesten Fondsmythen aufräumen! Lesen Sie hier den ersten Teil.

Teil 2/3

Investmentfonds sind nur was für Reiche!

fondsmythenEin besonders beliebtes Vorurteil. Dabei können Fondssparer heutzutage mit regelmäßigen Sparbeiträgen bereits ab 25 Euro in viele Investmentfonds und damit in Sachwerte wie etwa Unternehmen oder Immobilien investieren
– und so an der Leistungskraft der Wirtschaft teilhaben. Wer regelmäßig spart, sollte prüfen, ob der Staat oder Arbeitgeber sich am Vermögensaufbau beteiligen. Ideal sind beispielsweise Riester-Sparpläne, bei denen der Staat unter bestimmten Voraussetzungen mit spart. Oder Vermögenswirksame Leistungen, die viele Arbeitgeber ihren Mitarbeitern anbieten.

Investmentfonds eignen sind nicht für mich, da die Veräußerung kompliziert und langwierig ist!

fondsmythenSämtliche Wertpapierpublikumsfonds sind bei Bedarf börsentäglich verfügbar. Einzelne oder alle Wertpapieranteile – sofern es sich nicht um Immobilienfonds handelt – können also börsentäglich verkauft werden. Der Gegenwert wird in der Regel binnen zwei bis drei Börsentage später dem Verrechnungskonto gutgeschrieben. Anleger können also quasi wann immer sie möchten an ihr Geld. Gerade für junge Erwachsene ist das ein großer Vorteil, weil sie so
flexibel bleiben. Es muss auch nicht gleich alles verkauft werden. Ein weiterer Vorteil bei Fondssparplänen: Einzahlungen können auch ausgesetzt oder verringert werden.

Investmentfonds bieten keine Rechtssicherheit!

fondsmythenDas Gegenteil ist der Fall, denn Publikumsfonds sind insolvenzgeschützt. Im Konkursfall der Fondsgesellschaft werden die Vermögensgegenstände des
Fonds zumeist als Sondervermögen getrennt und vom Vermögen der Fondsgesellschaft ausgesondert. Bei Insolvenz der Fondsgesellschaft fallen die Vermögenswerte daher nicht in die Konkursmasse. Zudem ist die Finanzwirtschaft eine der am stärksten regulierten Branchen. Die Deka ist als fiduziarischer Verwalter dazu verpflichtet, ausschließlich im Namen und Interesse ihrer Anleger zu handeln.

Investmentfonds bieten keinen schnellen Überblick über den aktuellen Anteilspreis des Fonds!

fondsmythenJeder Inhaber von Deka-Investmentfonds kann rund um die Uhr auf deka.de den aktuellen Anteilspreis sämtlicher Deka-Investmentfonds abrufen. Da nahezu alle Fonds, mit Ausnahme geschlossener Immobilienfonds, börsentäglich ge- und verkauft werden können, ist die Wertermittlung jederzeit möglich. Bei Online-Depotführung kann das Depot und die Entwicklung der einzelnen Werte jederzeit eingesehen werden. Darüber hinaus erhält jeder
Fondsbesitzer einmal jährlich einen Depotauszug mit einer genauen Übersicht über seinen Fondsbestand und einer Bewertung zum Jahresende. Auch über die Ausschüttungen zum Ausschüttungstermin gibt es Informationen.

Investmentfonds sind nicht vertrauenswürdig!

fondsmythenInvestmentfonds zählen mittlerweile zu einer der beliebtesten Anlageformen. Bei der Deka, dem Wertpapierhaus der Sparkassen, managen Experten die Fonds. Ihr Berater Ihrer Sparkasse informiert Sie ausführlich über diese Anlageform und zeigt deren jeweilige Chancen und Risiken auf.

Investmentfonds sind intransparent!

fondsmythenGanz im Gegenteil. Eine Fondsgesellschaft ist sogar zu hoher Transparenz
verpflichtet. Auf deka.de kann jederzeit die Entwicklung der einzelnen Fonds und deren jeweilige Zusammenstellung eingesehen werden (Top 10). Darüber hinaus erhält jeder Kunde beim Kauf umfangreiches Informationsmaterial sowie die jeweilige Kostenzusammenstellung ausgehändigt. Fonds unterliegen auch einer strengen Regulierung, denn Aufsichtsbehörden und Wirtschaftsprüfer überwachen laufend den Markt. Zudem erhalten Sie bereits im Rahmen
der Anlageberatung zum Kauf von Investmentfonds das jeweilige Produktinformationsblatt.

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Letzte Unklarheiten kann ein Gespräch mit einem unserer Spezialisten aus dem Weg räumen. Vereinbaren Sie dazu gerne einen Termin.

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