So geht Sparschwein heute

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Sparschwein damals und heute
Die Geschichte des Sparschweins

Das Sparschwein (oder die Spardose) ist immer noch angesagt: Mehr als die Hälfte aller Deutschen (57%) wirft laut einer aktuellen statista-Studie Münzen und Scheine regelmäßig in Schwein oder Dose. Die Gründe, wofür gespart wird, sind allerdings sehr unterschiedlich.

Die Geschichte des Sparschweins

Schon unsere Vorfahren hatten einen Sinn fürs Sparen. Bereits die alten Griechen und Römer verwendeten Behälter mit einem Schlitz, um Münzen zu verwahren. Die älteste bekannte Spardose ist ein kleiner, griechischer Schatztempel aus Ton – ein sogenannter Thesaurus, von dem das heutige Wort Tresor stammt.
Auch im Mittelalter nutzten die Menschen Tongefäße, um darin Geld aufzuheben. In dieser Zeit tauchten außerdem die ersten Spardosen in Form von Schweinen auf. Das älteste gefundene Sparschwein, in dem sich auch eine Münze befand, stammt aus dem 16. Jahrhundert. Schon damals galt das Tier als Symbol für Glück und Wohlstand. Das Sprichwort „Schwein haben“ beschreibt genau das: Nur jemand, der vermögend war, konnte sich eigenes Vieh leisten und hatte immer etwas zu essen.

Eine Spardose als Fußball
Fußball-Spardose

So sparen die Deutschen heute

Ob Sparkäfer, Sparteddy oder Sparfußball: Spardosen gibt es mittlerweile in vielen Formen, Farben und Größen. Und sie sind bei Groß und Klein beliebt. Über die Hälfte der Deutschen hat zuhause eine Spardose, in die regelmäßig Geld eingeworfen wird. Daneben sind vor allem das Girokonto und das Sparbuch verbreitet – und das, obwohl sie momentan wenig Zinsen abwerfen. Die Meisten gehen eben gerne auf Nummer sicher.

Und wofür legen die Deutschen Geld zur Seite?

Zum größten Teil wird das Ersparte für langfristige Anschaffungen genutzt: Ein neuer Fernseher, ein neues Auto oder neue Gartenmöbel sind die beliebtesten Sparziele. War vor einigen Jahren die Altersvorsorge noch der Spargrund Nummer eins, folgt dieser nun auf Platz zwei (56%). Der Konsum ist aktuell der am häufigsten genannte Spargrund (57%). Dahinter liegen Wohneigentum (44%) und Kapitalanlagen (26%). Der „Notgroschen“ und die Ausbildung der Kinder gehören zu den Spargründen, die sehr selten genannt worden sind (7 bzw. 4%).

Das Sparschwein 2.0: So funktioniert Klicksparen

Sparen Sie Ihr Geld im Sparschwein oder auf einem Girokonto? Wir hätten da etwas Neues: ein Sparschwein in der Hosentasche. Klingt komisch? Ist aber ganz einfach. Mit Klicksparen haben Sie Ihr Sparschwein immer dabei – auf Ihrem Smartphone. Sie träumen beispielweise von einer Fernreise? Richten Sie sich in Ihrer Sparkassen-App ein neues Sparziel ein. Mit nur einem Klick sparen Sie einen festgelegten Betrag und Ihre Traumreise rückt Klick für Klick näher. Für die richtige Motivation laden Sie einfach ein Bild Ihres Ziels hoch.

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