Auslandspraktikum in Ungarn – Unser Erfahrungsbericht 

im Rahmen unserer Ausbildung bei der Förde Sparkasse // Ein Blogbeitrag unserer Auszubildenden Jaqueline Masztak und Bita Zabeti

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Neben den zahlreichen Möglichkeiten, sich im Rahmen der Ausbildung bei der Förde Sparkasse verschiedene Abteilungen anzuschauen, durften wir im vergangenen Sommer ebenfalls tolle Erfahrungen in Form eines Auslandspraktikums in Ungarn sammeln. Was wir dort alles erlebt haben und ob das Auslandspraktikum auch was für dich ist, erfährst du von uns in diesem Artikel. Aber erstmal zu uns: Wir sind Jaqueline Masztak (21 Jahre) und Bita Zabeti (25 Jahre) und im dritten Ausbildungsjahr bei der Förde Sparkasse. Wenn ihr mehr über die Ausbildung bei uns im Hause erfahren möchtet, klickt euch zu diesem Erfahrungsbericht. Übrigens: Unser Kollege Thorge hat während seiner Ausbildung auch ein Auslandspraktikum gemacht, für ihn ging es nach Dublin, hier lest ihr mehr dazu.

Wie sind wir darauf gekommen? 

Während unseres Berufsschulblocks berichteten unsere Lehrer immer wieder mal von der Option, einen Teil der Ausbildung auch im Ausland verbringen zu können. Aber wie muss man sich das überhaupt vorstellen und geht das denn mal eben so einfach? – Ja! Das geht. Zweimal im Jahr – einmal im Frühling und einmal im Herbst – hat man die Möglichkeit zu so einem Auslandspraktikum. Auswählen könnt ihr übrigens zwischen echt coolen Ländern wie z.B. Irland, Frankreich, Spanien oder auch Ungarn. Allein schon bei der Auswahl war uns bereits klar: Das machen wir! Diese einzigartige Chance wollten wir uns nicht nehmen lassen. Also haben wir uns informiert, beworben und uns dann riesig über die Zusage gefreut. Nachdem die Formalitäten erledigt waren, war die Vorfreude auf unsere Reise nach Ungarn groß!

Die 2 Wochen davor / Erasmus + 

Das Praktikum wurde durch Erasmus+ gefördert ­– ein EU-finanziertes Programm zur Unterstützung für Bildung, Jugend und Sport. Das Ziel ist es, von Mobilitätsprojekten bis zu Partnerschaften, die internationale Zusammenarbeit zu stärken und die Qualität der Bildung in Europa zu verbessern. Ein Aspekt hierbei ist die finanzielle Unterstützung für Initiativen und Förderung des interkulturellen Austauschs. Somit sind wir sehr dankbar, dass auch wir als Teil des Programms sowohl finanziell als auch organisatorisch unterstützt wurden. 

Ein weiterer Vorteil: Erasmus Plus ist ein Projekt der EU. Das bedeutet, dass die Programme auch in anderen Ländern angeboten werden und in unserem Fall ein Austausch mit der Schule in Szeged bestand. Dort haben sich, genauso wie wir, einige Schüler für ein Praktikum entschieden und konnten es hier bei uns in Kiel absolvieren. So haben wir zwei Wochen bevor wir unsere Reise starten durften, bereits eine Gruppe von Austauschschülern aus Szeged getroffen und konnten uns gegenseitig Tipps für den Aufenthalt in der jeweiligen Heimat geben. Bei der Organisation und auch während unseres Aufenthaltes wurden wir von Lehrkräften des RBZ Wirtschaft tatkräftig unterstützt. 

Die Reise beginnt… 

Es ging an einem Samstagabend los. Die Reise fing mit dem Nightjet in Hamburg an und das erste Ziel war Wien. Von Wien aus ging es dann mit dem Zug nach Budapest. Dort nahmen wir den Zug nach Szeged. Insgesamt waren wir 26 Stunden unterwegs. Das war ganz schön anstrengend, aber Erasmus+ legt viel Wert auf Nachhaltigkeit und zum Glück konnten wir die meiste Zeit mehr oder weniger mit Schlafen verbringen.

Sonntagabend kamen wir dann endlich in der sogenannten Sonnenstadt Szeged an und konnten uns in unserem Hotel entspannen. Aber natürlich waren wir nicht nach Szeged gekommen, um Urlaub zu machen. Zu dem Praktikum gehört nämlich auch, dass wir in verschiedenen Betrieben arbeiten und so ein interkultureller Austausch entsteht. Montag ging es auch direkt los in die Betriebe. Insgesamt waren wir 13 Auszubildende von verschiedenen Arbeitgebern, die aber alle auf dieselbe Schule gehen. Wir hatten auch alle verschiedenen Arbeitsplätze, wie z. B.  im Reisebüro, in der Universität, im Steuerbüro, an der Touristeninformation oder an der Wirtschaftsfakultät. 

Unser Favorit: Langos aus der heimischen Küche für nur 2€! 

Unsere Zeit in Ungarn

Während Jaqueline von uns beiden an der Universität tätig war, durfte Bita an der Wirtschaftsfakultät arbeiten. Der Job an der Universität gab einen Einblick hinter die Kulissen der Organisation einer Universität. In der Wirtschaftsfakultät hingegen fand die direkte Zusammenarbeit mit Student:innen und deren Dozent:innen statt. Bita durfte an Business Communication Kursen in Deutsch und Englisch teilnehmen sowie das Marketing Team der Universität unterstützen. 

Das Praktikum ging insgesamt 3 Wochen. In der Woche waren wir damit beschäftigt zu arbeiten, die Stadt zu erkunden und das leckere Essen zu probieren. Außerdem haben wir viele tolle Leute in Szeged kennengelernt, viel Zeit mit ihnen verbracht und auch neue Freundschaften geschlossen.
Was auch nicht fehlen durfte, wenn man in Ungarn ist, war Ausflug nach Budapest. Aus dem Ausflug wurde dann ein ganzes Wochenende, das wir in der Hauptstadt verbracht haben. Dort haben wir eine Schiffsrundfahrt zum Sonnenuntergang gemacht und die Stadt und historische Gebäude zu Fuß erkundet.

Unser Fazit

Die drei Wochen vergingen wie im Flug. Wir haben so unglaublich viel erlebt und durften so tolle Menschen auf dieser Reise kennenlernen! Dies war eine Erfahrung fürs Leben und wir sind sehr dankbar für die Organisation der Lehrkräfte und die Zusammenarbeit mit der Förde Sparkasse.

Vielen Dank und wie wir so schön gelernt haben: SZIA!

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