Digitale Vermögensverwaltung oder doch ein klassisches Wertpapierdepot?

Werbeinformation

0
Mann und Roboter sitzen gegenüber und denken mit Blick auf ihr Handy nach
Dieses Bild wurde von einer KI generiert.

Die Welt der Geldanlage hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Mit der fortschreitenden Digitalisierung haben sich auch neue Möglichkeiten für junge Anleger:innen eröffnet, um ihr Vermögen zu verwalten und zu vermehren. Eine der neuesten Innovationen in diesem Bereich ist die digitale Vermögensverwaltung, auch bekannt als Robo-Advisor, die von vielen Finanzinstituten und Fondsgesellschaften, einschließlich der DekaBank, angeboten wird.

Digitale Vermögensverwaltung wie Smartvermögen von der DekaBank

Die digitale Vermögensverwaltung bietet insbesondere unerfahrenen Anleger:innen eine bequeme und kostengünstige Möglichkeit, in den Finanzmärkten zu investieren. Smartvermögen der DekaBank ist ein Beispiel für einen Robo-Advisor, der auf Algorithmen und künstlicher Intelligenz basiert, um Portfolios zu erstellen und zu verwalten. Das sind die klaren Vorteile dieser Form der Wertpapieranlage:

Automatisierte Portfolio-Verwaltung

Mit Smartvermögen müsst ihr als Anleger:innen nicht ständig den Markt verfolgen oder Entscheidungen über den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren treffen. Bei Eröffnung der Vermögensverwaltung könnt ihr aber Investitionsschwerpunkte, Branchen und Anlagethemen aussuchen. Die Software übernimmt ab dann die Kontrolle und passt fortwährend euer Portfolio automatisch an die aktuellen Marktbedingungen an.

Diversifikation

Die digitale Vermögensverwaltung streut das investierte Kapital über verschiedene Anlageklassen, um das Risiko zu minimieren. Dies ist besonders wichtig für junge Anleger:innen, die noch nicht über große Erfahrung im Bereich der Geldanlage verfügen.

Geringe Mindestanlage

Oftmals erlauben Robo-Advisor wie Smartvermögen bereits mit vergleichsweise kleinen Beträgen zu investieren, was junge Menschen dazu ermutigen kann, frühzeitig mit dem Sparen und Investieren zu beginnen.

Kostenkontrolle

Die Gebühren für digitale Vermögensverwaltung sind in der Regel niedriger als bei traditionellen Anlageberater:innen, was bedeutet, dass mehr vom Ertrag für euch übrig bleiben kann.

Trotz dieser Vorteile gibt es auch einige Nachteile bei der Nutzung einer digitalen Vermögensverwaltung: So kann es schwierig sein, eure ganz individuellen Präferenzen und Ziele in das Portfolio einzubringen, da die Anlagestrategie nun einmal von Algorithmen gesteuert wird. Eine digitale Vermögensverwaltung ist in der Regel auf langfristige Anlageziele ausgerichtet. Es bietet also weniger Raum für besonders kurzfristigen Handelsmöglichkeiten. Hier könnte ein herkömmliches Wertpapierdepot die bessere Wahl sein. Zudem bevorzugen einige Anleger:innen die volle Kontrolle und wollen daher ihre Anlagenentscheidungen nicht dem Algorithmus überlassen.

Wertpapierdepot

Ein herkömmliches Wertpapierdepot bietet die Möglichkeit, selbstständig in Aktien, Fonds Anleihen und andere Wertpapiere zu investieren. Da inzwischen nahezu alle Anbieter und Finanzinstitute die Depotsteuerung über ein Smartphone oder über den PC ermöglichen, kann auch von einem Online-Wertpapierdepot gesprochen werden. Hier sind einige der Vor- und Nachteile eines solchen Online-Wertpapierdepots:

Volle Kontrolle, flexibles Handeln

Wie bereits erwähnt, bieten klassische Wertpapierdepots eine vollständige Kontrolle über die Anlageentscheidungen. Hier könnt ihr euer Portfolio nach euren eigenen Präferenzen und Zielen ausgestalten. Kurzfristige Handelsstrategien sind jederzeit umsetzbar. Depotinhaber:innen können also stets aktiv am Markt agieren und autonom reagieren. Das macht das Wertpapierdepot auf jeden Fall flexibler, weil ihr hier euer Portfolio nach Belieben anpassen und gezielt in bestimmte Aktien oder Anlageklassen investieren könnt.

Kosten, Zeit und höheres Risiko

Allerdings sind die Gebühren für Transaktionen im Depotmodell im Regelfall höher als bei der digitalen Vermögensverwaltung. Zudem ist der Wertpapierhandel auch eine Frage des Zeitaufwands. Die selbstständige Verwaltung eines Portfolios erfordert viel Zeit für die Überwachung. Noch mehr Zeit benötigt ihr aber auch, um Wertpapierwissen anzuhäufen. Ohne eine automatisierte Diversifikation und Risikobewertung durch Algorithmen besteht für euch Anleger:innen zudem ein höheres Risiko, Verluste zu erleiden. Denn insbesondere unerfahrene Broker neigen zu überhasteten Entscheidungen.

Insgesamt gibt es also Vor- und Nachteile sowohl bei der digitalen Vermögensverwaltung als auch bei einem klassischem Online-Wertpapierdepot. Die Wahl zwischen den beiden hängt von euren individuellen Präferenzen, Zielen und Risikotoleranzen ab. Einige können von der Bequemlichkeit und den niedrigeren Kosten der digitalen Vermögensverwaltung profitieren, während andere die volle Kontrolle und Flexibilität eines Online-Wertpapierdepots bevorzugen. Es ist wichtig, die eigenen Bedürfnisse und Ziele sorgfältig abzuwägen, bevor ihr eine Entscheidung trefft. Dabei helfen kann euch am besten unser TÜV-zertifiziertes Beratungsteam vor Ort. Mehr Informationen über die digitale Vermögensverwaltung Smartvermögen der DekaBank sowie unseren Depotmodellen findet ihr in unserer Internetfiliale.

KOMMENTAR SCHREIBEN (Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.)

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein