HUPF – heute wichtiger denn je

Eine Stiftung für die Unterstützung von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, die im Dienst verletzt wurden.

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Mehrere Polizeiautos fahren hintereinander

Die Hilfe und Unterstützung für Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, die bei der Ausübung ihres für uns alle wertvollen Dienstes verletzt werden, wird in der heutigen Zeit immer wichtiger. Speziell für diesen Zweck hat die Polizeigewerkschaft in Schleswig-Holstein vor einigen Jahren einen eigenen Verein gegründet: den Hilfs- und Unterstützungsverein der Polizei Schleswig-Holstein, kurz „HUPF“.

Stiftung unter dem Dach der Stiftergemeinschaft der Förde Sparkasse

Mit der vor Kurzem erfolgten Gründung einer Stiftung unter dem Dach der Stiftergemeinschaft der Förde Sparkasse entwickelt sich der Verein nun fort und sichert seine Arbeit für die Zukunft. Aus den Erträgen der Stiftung können nunmehr auf Dauer Hilfsleistungen des Vereins für die Versorgung von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten sichergestellt werden.

v.l.nr.: Carsten Zarp, Andreas Breitner und Karl-Heinz Rehr

Am 21. Dezember 2022 erhielt der Vorsitzende des HUPF Andreas Breitner im Beisein des Schatzmeisters Karl-Herrmann Rehr aus den Händen von Carsten Zarp aus dem Vorstand der Stiftergemeinschaft die Stiftungsurkunde. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Know-how der Stiftergemeinschaft unsere ehrenamtliche Arbeit konzentriert fortsetzen können und den HUPF damit zukunftssicher machen. Auch bei Stiftungen gilt: Gemeinsam ist man einfach stärker“, erklärte Andreas Breitner.

Unterstützungen durch den HUPF

Alle Erträge dieser Stiftung kommen wie die Mittel aus dem Fonds zu 100 % den in Not geratenen Polizeibeschäftigten und deren Familien zugute. Der HUPF lebt für seinen guten Zweck weiter von der Spendenbereitschaft für die Unterstützung von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, die z.B. im Dienst verletzt wurden. 

2022 wurde der HUPF in einem Nachlass als Alleinerbe bedacht, nachdem das kinderlose Kieler Ehepaar aufgrund eines Artikels in den Kieler Nachrichten aus 2020 auf HUPF aufmerksam geworden war. Gemeinsam mit den Spezialisten der Stiftergemeinschaft der Förde Sparkasse hat der Verein eine Stiftungslösung entwickelt, die es möglich macht, dass diese und künftige Erbschaften als Zustiftungen das Stiftungskapital erhöhen können, um somit den Vereinszweck auf Dauer zu stützen.

Damit ist die Stiftung für Polizeibeschäftigte und deren Familien in Not in Schleswig-Holstein die 96. Stiftung in der Stiftergemeinschaft der Förde Sparkasse.

„Wer unsere Arbeit unterstützen möchte und das Gefühl hat, dass diejenigen, die für uns alle den Kopf hinhalten, mehr Unterstützung erfahren könnten, ist herzlich eingeladen zu spenden“, erklärte der HUPF-Vorsitzende und frühere schleswig-holsteinische Innenminister Andreas Breitner. 

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