Cost-Average-Effekt oder auch Durchschnittskosteneffekt
Sind Sie schon einmal über diesen Begriff gestolpert? Dann haben Sie sich vermutlich wie viele andere auch gefragt, was sich hinter diesem englischen Wortkonstrukt verbirgt.
Der Cost-Average-Effekt ist ein Effekt, der bei regelmäßiger Anlage gleichbleibender Beträge in Wertpapiere (i.d.R. in Fonds) entstehen soll. Bei fallenden Kursen erhält der Anleger mehr, bei steigenden Kursen weniger Anteile. So werden die Anteile insgesamt zu einem Durchschnittspreis erworben und sind unabhängig von der aktuellen Kurslage. Der Durchschnittspreis liegt dann zwar über dem günstigsten, aber auch unter dem ungünstigsten Preis der Betrachtungsperiode.
Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4 der Rubrik „Komplizierte Bankbegriffe einfach erklärt“ helfen Ihnen bestimmt auch weiter.