Bonusprogramme in Zeiten von Inflation: Das Instrument zur Kundenbindung und Neukundengewinnung im Einzelhandel 

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Paar beim Shoppen mit Smartphone in der Hand. Bonusprogramm zur Kundenbindung.

Die gestiegenen Kosten im Zuge der Inflation und der Energiekrise führen zu einem geänderten Konsumverhalten im Einzelhandel: Kund:innen suchen nach Möglichkeiten, beim Einkauf weniger Geld auszugeben. Diese deutlich erhöhte Preissensibilität birgt die Gefahr, dass auch Stammkund:innen eher dazu geneigt sind, nach Alternativen zu schauen und Preise zu vergleichen. Eine Möglichkeit für Einzelhändler:innen, um dem entgegenzuwirken, sind Bonusprogramme: Sie können die Kundenbindung stärken und im besten Fall sogar neue Kund:innen anziehen. Doch was macht ein gutes Bonusprogramm aus und wie etabliert man es erfolgreich?

Warum Kundenbindung im Einzelhandel so wichtig ist und wie man sie erreicht

Eine Stammkundschaft als regelmäßige und sichere Einnahmequelle stellt das Fundament im Einzelhandel dar. Durch Kundenbindung kann der Umsatz gesteigert werden, denn loyale Kund:innen kaufen tendenziell öfter und mehr ein. Und zufriedene Käufer:innen, die von ihren positiven Erfahrungen berichten, sind die besten Markenbotschafter:innen für die Neukundenakquise.

Für eine erfolgreiche Kundenbindung muss das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen. Zudem muss eine langfristige Produkt- bzw. Servicequalität gewährleistet sein. Aber auch Treue- und Bonusprogramme können eine dauerhafte Bindung zu einem Unternehmen aufbauen und stärken.

Nicht verwunderlich also, dass Bonus- und Kundenbindungsprogramme im Einzelhandel weit verbreitet sind und von Kund:innen sehr gut angenommen werden: Nach einer aktuellen, repräsentativen KPMG-Studie nutzen 80 % aller Menschen mindestens ein Kundenprogramm. Vergünstigungen stellen dabei den wichtigsten Mehrwert dar: Ganze 97 % der Nutzer:innen nennen Vergünstigungen als die wichtigste Funktion von Kundenprogrammen. Inflationsbedingt hat das Interesse an Bonusprogrammen sogar noch zugenommen. Immerhin können sich 55 % der Nichtnutzer:innen vorstellen, einem solchen Programm unter gewissen Voraussetzungen künftig beizutreten.

Die Vorteile von Bonusprogrammen im Einzelhandel

Ziel eines Bonusprogramms ist es, Käufer:innen mit einem Mehrwert zu belohnen und so dazu zu animieren, auch in Zukunft Kund:in zu bleiben. Doch nicht nur Wiederholungskäufe werden gefördert, auch Neukund:innen werden Anreize geboten: Bei ähnlichen Produkten und gleicher Qualität entscheiden sich Kund:innen gern für das Geschäft, in dem es nach dem Kauf noch einen Mehrwert gibt. Bonusprogramme können also beides: Kundenbindung und Neukundengewinnung. Somit sichern sich Einzelhändler:innen einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. 

Bonusprogramme: Welche Möglichkeiten gibt es?

Im Rahmen der Etablierung eines Bonusprogrammes müssen Händler:innen die Frage beantworten, welche Verhaltensweise belohnt werden soll: Jede Transaktion? Oder erst ab einem bestimmten Warenkorbwert? Oder der Kauf ausgewählter Produkte? Zudem wird definiert, in welcher Höhe bzw. in welcher Form der Mehrwert umgesetzt wird. 

Gängige Umsetzungsmöglichkeiten von Bonusprogrammen sind:

  • Gewährung von Rabatten, anteilig am Warenkorbwert oder auf ausgewählte Produkte
  • Geld-zurück-Programme in Form von Gutschriften (Cashback)
  • Sammeln von Treuepunkten und Einlösen von Prämien
  • Stempelkarten mit der Option auf ein Gratisprodukt 
  • Ausgabe von Gutscheinen
  • Club-Mitgliedschaften mit exklusiven Vorteilen

Neben der Einführung eigener Kundenbindungsinstrumente können sich Einzelhändler:innen natürlich auch an übergreifende Bonusprogramme anschließen. Der Vorteil dabei ist, dass sie von vorhandener Infrastruktur und dem bestehenden Knowhow profitieren.

Was macht ein gutes Bonusprogramm im Einzelhandel aus?

Attraktive Belohnungen und echte Mehrwerte sind der Kern eines erfolgreichen Bonusprogramms. Doch auch die Rahmenbedingungen müssen stimmen. So muss das System verständlich sein: 

  • Wie wird der Bonus gesammelt?
  • Welche Belohnungen gibt es?
  • Wie kann ich diese einsehen bzw. einlösen?
  • Sind die Teilnahmebedingungen klar und verständlich?

Und natürlich sollte es für jede:n Anwender:in einfach sein – von der Registrierung über die Nutzung vor Ort im Einzelhandel bis hin zum Abruf des Bonus. Kund:innen wünschen sich Apps, denn das Smartphone ist stets zur Hand. Eigenständige physische Karten oder Bonushefte dagegen geraten mit der Zeit in Vergessenheit.

Doch nicht nur für die Kund:innen muss der Einsatz einfach sein, auch für die Händler:innen sollte das Bonusprogramm möglichst unaufwändig sein und geräuschlos funktionieren. Eine konkrete Möglichkeit ist beispielsweise das Cashback-Netz der Förde Sparkasse.

Das regionale Cashback-Netz der Förde Sparkasse: Seien Sie von Anfang an dabei

Im Fokus steht genau das Thema „Einfachheit“: Sobald jemand mit der Sparkassen-Card (Debitkarte) oder der Sparkassen-Kreditkarte einkauft, erhält er oder sie automatisch einen Geld-zurück-Vorteil. Derzeit baut die Förde Sparkasse ein eigenes regionales Cashback-Netz auf. Die Vorteile dabei: 

  • Kund:innen benötigen keine zusätzliche Karte.
  • Händler:innen haben keine aufwändige Abrechnung, benötigen keine zusätzlichen Lesegeräte oder sonstige Technik und es fallen keine Gebühren oder Fixkosten an.
  • Stattdessen bringt das Programm eine flexible Rabattgestaltung mit sich, kostenlose Marketing-Leistungen und die Aussicht auf ca. 200.000 potenzielle Interessent:innen.

Sie möchten von Anfang an als Händler:in beim Cashback-Netz der Förde Sparkasse dabei sein? Dann registrieren Sie sich einfach direkt in der S-Partnerwelt oder kontaktieren Sie unseren Partner S-Markt & Mehrwert:

E-Mail: s-cashback@s-markt-mehrwert.de

Telefon: 02271 9865151

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