Machen Sie Ihr Erspartes startklar. Denn jetzt gibt es bei der Förde Sparkasse wieder höhere Zinsen für Ihre Geldanlage. Erfahren Sie hier, wie sich die Erhöhung des Leitzinses durch die Europäische Zentralbank (EZB) auf das Kapitalkonto (Tagesgeld der Förde Sparkasse) und das Anlagekonto (Festzinsanlage der Förde Sparkasse) auswirkt.
Leitzins soll Geldmenge steuern
Der Leitzins gilt als wichtiges Instrument für die Geldpolitik. Er ist der Zinssatz, zu dem Zentralbanken mit Kreditinstituten Geschäfte abschließen. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist für die Festlegung der Leitzinsen im Euroraum verantwortlich. Der Leitzins wird von ihr festgelegt und beeinflusst die Zinssätze auf dem gesamten Finanzmarkt. Er dient somit also auch dazu, die Geldmenge zu steuern und dadurch die Inflation in einem Land bzw. Währungsraum zu beeinflussen. Die EZB hatte den Leitzins zuletzt am 16. März 2023 erneut um 0,5 Prozentpunkte erhöht. Der Hauptrefinanzierungssatz liegt damit seit dem 22. März 2023 bei 3,5 Prozent. Wenn die Zentralbank den Leitzins erhöht, wird es für Geschäftsbanken teurer, Geld zu leihen. Dies führt zu einer Reduzierung und Verteuerung der Kreditvergabe und dadurch zu einer Verringerung der Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen. Das kann wiederum dazu beitragen, die Inflation zu senken.
Erhöhung des Leitzinses verstärkt Nachfrage nach Zinsangeboten
Eine Zinserhöhung der EZB kann aber vor allem auch zu einer höheren Attraktivität von Einlagen führen. Anleger:innen sind dann in der Lage, höhere Renditen auf ihre Einlagen zu erzielen. Wenn die Nachfrage nach Einlagen steigt, können die Banken und Sparkassen attraktivere Zinsen bieten, um diese Nachfrage zu bedienen und somit ihre Liquidität zu erhalten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Zinsen, die von den Banken für Einlagen und Kredite angeboten werden, nicht nur von den Leitzinsen der EZB abhängen, sondern auch von anderen Faktoren wie der Konjunktur, der Kreditwürdigkeit der Kund:innen und dem Wettbewerb auf dem Finanzmarkt beeinflusst werden.
Zinsanpassungen für Sparer:innen braucht etwas Zeit
Beim Leitzins handelt sich nicht um eine Preisempfehlung für kreditwirtschaftliche Leistungen. Daher kann der Leitzins nicht mit den Marktzinsen oder den Geschäftszinsen von Banken und Sparkassen gleichgesetzt werden. Während der Weg in die Nullzinsphase mehrere Jahre dauerte, wurde das Comeback der Zinsen innerhalb weniger Monate vollzogen. Banken und Sparkassen haben die Aufgabe, die wirtschaftlichen Belastungen derartig schneller Zinswenden für die Märkte abzufedern.
Auswirkungen auf unser Produktangebot
Darauf haben alle gewartet: Die Sparzinsen sind zurück. Nach ersten Anpassungen zu Beginn des Jahres möchten wir den Spareffekt weiter für Sie erhöhen. Deswegen haben wir noch mehr draufgepackt und die Zinsen für unser Kapitalkonto (Tagesgeldkonto der Förde Sparkasse) und Anlagekonto (Festzinsanlage der Förde Sparkasse) mit Wirkung zum 15. April deutlich angehoben.
Täglich verfügbar: das Kapitalkonto der Förde Sparkasse
Unser Kapitalkonto ist ein Bankkonto, auf dem Sie Ihr Geld je nach Guthabenhöhe zu einem variablen Zinssatz anlegen können und immer Zugriff darauf haben. Im Gegensatz zum Girokonto, auf dem Sie Ihre täglichen Bankgeschäfte abwickeln, dient das Kapitalkonto der kurzfristigen Geldanlage. Und das ist seit dem 15. April neu: Wer beispielsweise eine Einlage von über 50.000 Euro auf dem Kapitalkonto clever geparkt hat, profitiert jetzt von 1,05 Prozent p. a. Und auch bei kleineren Beträgen gibt es jetzt mehr Zinsen für Ihr Geld. Weitere Informationen zu unserem Kapitalkonto erfahren Sie hier in der Internetfiliale der Förde Sparkasse.
Das Anlagekonto (Festzinsanlage der Förde Sparkasse)
Wollen Sie Ihr Geld fest über einen bestimmten Zeitraum zu im Voraus vereinbarten Zinsen anlegen? Beispielsweise weil Sie gerade wunschlos glücklich sind und keine besonderen Anschaffungen anstehen und Sie einen größeren Betrag fest und sicher anlegen möchten? Dann ist das Anlagekonto eine gute Entscheidung. Seit dem 15. April erhalten Sie auf dem Anlagekonto der Förde Sparkasse bereits ab einer Mindesteinlage von 2.500 Euro und einer Laufzeit von zwei Jahren 2,35 Prozent p. a. Zinsen, bei 5 Jahren sind es sogar 2,6 Prozent p. a. Informieren Sie sich deshalb hier über das Anlagekonto und seinen aktuellen Verzinsungen.
Welcher Spar-Typ sind Sie?
Eher kurz- oder langfristig sparen? Ausschließlich Kapitalkonto und Anlagekonto oder doch eher die Kombination mit Wertpapieren, Immobilien oder gegebenenfalls mit Goldanlagen? Finden Sie gemeinsam mit Ihrer Beraterin bzw. Ihrem Berater den richtigen Spar- und Anlageweg für Ihre Finanz- und Lebenssituation. Vereinbaren Sie noch heute über unsere Online-Terminvereinbarung einen Beratungstermin. Wir freuen uns auf Sie!
Sparkassen haben eigenes Sicherungssystem
Übrigens: Bei uns ist Ihr Geld sicher. Die Sparkassen verfügen über ein institutsbezogenes Sicherungssystem. Der vom Sicherungssystem gebildete einheitliche Stützungsfonds besteht aus 13 funktional miteinander verknüpften Teilfonds: den elf regionalen Sparkassen-Teilfonds („Sparkassenstützungsfonds“), dem Teilfonds der Landesbanken und Girozentralen und dem Teilfonds der Landesbausparkassen.
Ihre Ausführungen haben mir gefallen und schon wesentliche Fragen beantwortet.
Als Ihr langfristiger zufriedener Bankkunde würde ich mich über einen Zinsvorschlag
für mich und meine Frau freuen.
Sigrid Schwartz und Dr.-Ing. Harald Schwartz
Was für ein Geschwurbel…. Zinsanpassungen brauchen etwas Zeit wird begründet mit “ Banken und Sparkassen haben die Aufgabe, die wirtschaftlichen Belastungen derartig schneller Zinswenden für die Märkte abzufedern. “
Wo liegt die Belastung, wenn die EZB den Leitzins erhöht, Banken und Sparkassen, ja auch die, sofort wieder Geld (Zinsen) dafür bekommen, wenn Geld bei der EZB – das Geld der Kunden – geparkt wird und das Geld, dass die Banken mit dem Kundengeld verdienen, nicht sofort in Form von wirklich attraktiven Zinsangeboten an die Kunden weiter gereicht wird?
Hallo Herr Plotz, Banken und Sparkassen haben mit ihren Kundinnen und Kunden langfristige Verträge mit sehr niedrigen Darlehenszinsen geschlossen, oft mit einer Laufzeit von 10 oder 15 Jahren. Diese Langfristorientierung ist gut, denn damit wird verhindert, dass sich Zinsschocks in breiter Front auf die Volkswirtschaft auswirken und eine Situation wie vor einigen Jahren in den USA eintreten kann. Langfristig vereinbarte Zinsen sorgen also dafür, dass ein rasanter Anstieg von Kreditkosten nicht stattfinden kann. Gleichzeitig ist damit aber auch ausgeschlossen, dass Einlagenzinsen genauso schnell steigen können wie Leitzinsen. Das passiert immer erst zeitversetzt.
Ihre Ausführung zur Refinanzierung bei der EZB mögen ja zutreffend sein. Sie verschweigen aber doch recht schamhaft, dass sie für bei der EZB – auch kurzzeitig – „geparktes“ Geld auch einen recht ordentlichen Zinssatz erhalten, der ein gutes Stück über den von Ihnen gebotenen Sätzen liegt.
Danke für 1,05 % ohne die diversen Sternchenausschlüsse, da weiß ich, was ich habe + weit mehr als bei anderen regionalen Banken.
Ich hoffe sie passen das bald mal an, wenn ich die Werbung für Kredite sehe auf der Startseite und die Diskrepanz zu den Tagesgeldzinzen. Und die Aussagen über die langfristigen Verträge klingen nicht sehr logisch weil das Geld zu dem Zeitpunkt der Auszahlug ja billig von der EZB kam.
Wir bitten um ein neues Angebot 20 000 Euro für ein Jahr. Ab April24. Der Vertrag bei der Sparkasse läuft im März 24 aus.
Hallo. Bitte wenden Sie sich direkt an Ihre Beraterin oder Ihren Berater bei Ihrer Sparkasse.