Was ist eigentlich ein Investmentfonds? Investmentfonds gibt es schon seit 1774. Kurz davor patentierte man die Schlüsselmaschine des Industriezeitalters: die Dampfmaschine. Der niederländische Kaufmann Adriaan van Ketwich brachte das erste Gemeinschaftsvermögen namens „Eintracht macht stark“ auf den Weg. Sparer legten gemeinsam Geld in diesem Fonds an, der das Vermögen wiederum auf verschiedene Anlagen verteilte. Diese Idee hat sich bis heute bewährt. Fonds setzen auf Solidarität und kontrolliertes Risiko: Indem viele Sparer ihr Geld zusammenlegen, kann jeder Einzelne schon mit kleinen Beträgen am weltweiten Wirtschaftswachstum teilhaben. Fonds gibt es für jeden Geldbeutel – auch schon ab 25 Euro im Monat. In Deutschland gibt es Fonds seit fast 70 Jahren. Der erste Fonds wurde Ende 1950 aufgelegt. Inzwischen verwalten Fondsgesellschaften knapp 3.000 Milliarden Euro direkt und indirekt für rund 50 Millionen Menschen in Deutschland.
Quelle: bvi, Auszug Broschüre „Vermögen aufbauen mit Fonds“