Fonds mit ökologischen und sozialen Anlagekriterien verzeichnen Milliardenzuflüsse. Dabei steht der große Durchbruch erst noch bevor.
Nachhaltigkeit – ein wichtiges Thema
Welchen Stellenwert Umwelt- und Klimaschutz für die Menschen haben, hat gerade erst die Europawahl gezeigt. Auch bei der Geldanlage gewinnen neben den ökonomischen Erwartungen ökologische und soziale Kriterien an Bedeutung – die Rendite soll nicht nur attraktiv, sondern auch sauber sein. Wie sehr diese Kombination inzwischen gefragt ist, zeigt der kürzlich veröffentlichte Marktbericht des Forums Nachhaltige Geldanlagen (FNG): Im Jahr 2018 ist das verwaltete Vermögen von Nachhaltigkeitsfonds in Deutschland um 14,6 auf 44,7 Milliarden Euro gestiegen. Die Zuflüsse erreichten den höchsten Stand seit Start der Erhebung im Jahr 2005. Das FNG spricht von einer „bisher nicht gekannten Dynamik“.
Nachhaltige Investments
Vorreiter sind institutionelle Anleger wie Kirchen, Wohlfahrtsverbände, Stiftungen und Banken. Diese haben ihr Engagement seit 2012 im Schnitt jedes Jahr um ein gutes Drittel ausgebaut. Bei den Privatanlegern war es etwa ein Zehntel jährlich. Aber die Privaten dürften schon bald aufholen. Die Sparkassen registrieren bereits mehr Interesse. „Mir fällt auf, dass Kunden mich des Öfteren von sich aus auf nachhaltige Anlagemöglichkeiten ansprechen. Das ist neu“, sagt Daniel Bünting, Berater in der Aktiven Depotbetreuung der Förde Sparkasse. „Andere möchten mit mir zusammen in den Fondsportfolios nachsehen, ob die enthaltenen Unternehmen ihren Wertvorstellungen entsprechen, bevor sie ihr Geld anlegen.“
Die Zukunft der nachhaltigen Geldanlage
Aber auch wenn der Zuspruch steigt, heute sind Gespräche über Nachhaltigkeit in der Sparkasse noch die Ausnahme – morgen aber wahrscheinlich schon die Regel. Denn ein Aktionsplan der Europäischen Union sieht für 2020 die Einführung einer „verpflichtenden Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenz in der Anlageberatung“ vor. Einfach ausgedrückt: Wenn es in Zukunft beim Kunden um Wertpapiere geht, wird der Berater immer nachhaken, ob es etwas nachhaltiges sein darf. Auf welche Weise die Regel in der Praxis umgesetzt wird, steht noch nicht fest – aber ein enormer Schub für die nachhaltige Wertpapieranlage ist so gut wie sicher.
Investments bei der Deka
Selbstverständlich müssen Anleger nicht bis 2020 warten, mit den entsprechenden Fonds der Deka können sie schon jetzt „Ja“ zur Nachhaltigkeit sagen. Wie bei allen Wertpapierinvestments sollten Anleger dabei die möglichen Kursschwankungen bedenken: Wer nachhaltig und chancenorientiert in internationale Aktien anlegen möchte, ist bei Deka-UmweltInvest an der richtigen Stelle.
Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen wesentlichen Anlegerinformationen, die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jeweiligen Berichte, die Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse oder Landesbank oder von der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt, und unter www.deka.de erhalten.
Quelle: Fondsmagazin