Die letzten Monate haben viele Veränderungen mit sich gebracht. Nicht zuletzt hat sich die Arbeitsweise vieler Menschen deutlich mehr digitalisiert: Homeoffice, Videokonferenzen, höheres Aufkommen an Emails usw. Neben den vielen neuen Möglichkeiten, die diese digitalen Wege mit sich bringen, ergeben sich aber auch gleichzeitig mehr Gefahren, die wie im Alltag manchmal nicht ernst genug nehmen.
Digitale Angriffe auf Unternehmen nehmen drastisch zu und es sind längst nicht mehr nur große Konzerne betroffen. Über 40% der klein- und mittelständischen Unternehmen waren in den letzten 12 Monaten Opfer eines Cyberangriffs.
Was passiert bei einem Cyberangriff?
Hacker sperren bei einem Cyberangriff meist die komplette Firmen-Software und verlangen „Lösegeld“ für die Freigabe der Systeme. Dadurch haben Sie im schlimmsten Fall mehrere Tage keinen Zugriff auf laufende Kundenvorgänge, Termine oder Bezahlsysteme. Kundentermine werden nicht eingehalten, Onlineverkäufe können nicht abgewickelt werden, ein direkter Verkauf ist wegen nicht laufender Kassensysteme nicht möglich.
In der Regel muss in einem solchen Fall ein Spezialist beauftragt werden, der alle Systeme bereinigt und vor neuen Angriffen schützt. Der Imageschaden, der für Ihr Unternehmen dabei entstehen kann, ist immens hoch. Vermutlich blockieren Ihre Kunden anschließend wochenlang die Telefonleitungen Ihrer Firma und binden Mitarbeiterzeiten. Hinzu kommt die Befürchtung vieler Kunden, dass Ihr Unternehmen die Datenschutzbestimmungen nicht eingehalten hat. Schlimmstenfalls benötigen Sie anwaltliche Hilfe.
Ein Horrorszenario? Leider ein Fall, der inzwischen täglich in Deutschland vorkommt: Inzwischen gibt es über 40 Millionen Cyberangriffe in Deutschland… täglich!
Die Gefahr eines Cyberangriffs wird unterschätzt
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft hat eine Forsa-Umfrage in Auftrag ergeben. Die Ergebnisse sind alarmierend: 44% der befragten KMU haben beispielsweise keinen Verantwortlichen für das Thema IT-Sicherheit in Ihrer Firma. Bei 69% gibt es sogar keine IT-Sicherheits- oder Datenschutzschulungen für Mitarbeiter in ihrem Betrieb. Dabei können die Kosten bei einem solchen Cyberangriff immens hoch sein.
Die Lösung: Eine Cyberversicherung
Mittlerweile können sich Unternehmen gegen die Folgekosten eines Cyberangriffs sehr gut absichern lassen. Viele Versicherer bieten sogenannte Cyberversicherungen an, die die o.g. Risiken finanziell abdecken. Die Cyberversicherung der Provinzial bietet beispielsweise eine ganztägig erreichbare 365-Tage-Hotline, die Übernahme von Ursachenermittlung und Schadensbehebung, das Einrichten eines professionellen Call-Centers für Kundenanfragen oder die juristisch einwandfreie Abwicklung und korrekte Schadensmeldung. Am besten informieren Sie sich dazu bei Ihrer/-m Berater/-in.