Ein Praktikum in der Förde Sparkasse

Ein Beitrag von unserer Azubi-Gruppe "Neue Medien"

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Die Schüler Lisa-Marie und Jannis ergriffen die Chance, sechs Wochen lang in den Alltag der Förde Sparkasse einzutauchen. Wie die Elftklässlerin Lisa-Marie das Praktikum findet, seht ihr auf der Facebookseite der Förde Sparkasse.

Im Rahmen seines Praktikums vom 26.06. bis zum 04.08.2017 im Finanzzentrum Kiel erklärte der 17-jährige Jannis sich dazu bereit, von seinen Eindrücken zu berichten.

Das Interview

Willi aus der Azubigruppe Neue Medien befragt Jannis

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Jannis, bevor wir über dein Praktikum sprechen, möchte ich dich gerne kennenlernen. Erzähl‘ mal etwas von dir.

Momentan besuche ich das BBZ in Plön mit dem fachlichen Schwerpunkt „wirtschaftlich kaufmännischer Assistent“. Nach den Sommerferien komme ich dann in die 12. Klasse. Erste Erfahrungen, passend zu meinem Schwerpunkt, konnte ich schon in einem Praktikum bei der LBS sammeln.

Der Weg zum Praktikum

Du bist bis zum 04.08.2017 hier, also ganze 6 Wochen. Das ist eine lange Zeit. Wie bist du auf die Idee gekommen, das Praktikum hier im Finanzzentrum Kiel verbringen zu wollen?

praktikumIch habe Spaß mit Menschen zusammen zu arbeiten und zu beraten. Ein Praktikum bei der Förde Sparkasse deckt diese Interessen und Tätigkeiten. Zudem beschäftige ich mich gerne mit wirtschaftlichen Themen. Das Praktikum enthält viele dieser Verknüpfungen von Theorie und Praxis. Diese Kombination hat mir sehr gut gefallen!

Also hast du deine Bewerbung an uns gerichtet. Wie lief das im Einzelnen ab?

Obwohl wir das Thema Bewerbung und Lebenslauf in der Schule noch nicht behandelt haben, reichte ich meine Bewerbung auf der Homepage der Förde Sparkasse ein. Am nächsten Tag kam direkt eine Mail von Frau Marisa Frahm, die die Praktika koordiniert. Da ein 6-wöchiges Praktikum eher die Ausnahme ist, folgte noch ein Telefonat, in dem mir ein paar Fragen gestellt wurden – natürlich etwas weniger umfangreich als bei einer Bewerbung um einen Ausbildungsplatz. Direkt eine Woche später wurde mir mitgeteilt, dass ich mein Praktikum in der Hauptstelle Kiel antreten darf.

Das Praktikum

Genau wie die Plöner Praktikantin Lisa-Marie bist du dann also am Montag um 9 Uhr in der Sparkasse erschienen. Wie hattest du deinen ersten Tag in Erinnerung?

Ich wurde morgens in der Kundenhalle erwartet und durfte erstmal ankommen. Die Beraterin und meine Ansprechpartnerin in der Filiale Frau Kira Junglas hat mich dann als erstes in der Filiale herumgeführt. Nachdem ich alle begrüßte, gab es ein Einführungsgespräch zusammen mit dem Leiter der Filiale, Herrn Marco Meyer. Ich weiß noch wie angespannt ich war, als ich morgens die Filiale betrat! Dies legte sich schnell, da ich gemerkt hatte, dass hier eine angenehm lockere und freundliche Stimmung herrscht. Die Kollegen nahmen sich viel Zeit für mich und zeigten und erklärten mir viel.

Du hast einige Eindrücke vom Alltag in der Sparkasse sammeln können. Wie sieht ein normaler Tag im Leben als Praktikant bei uns aus?

Ich arbeite täglich von 9:00 bis 16:00 Uhr und kann meine einstündige Pause selber planen. Meistens spreche ich morgens die Kollegen direkt an und frage, an welchen Beratungsgesprächen ich im Laufe des Tages teilnehmen kann. Oft kommen die Berater auch auf mich zu, wenn es um neue, spannende Themen geht. Zwischendurch schaue ich den Kollegen im Service über die Schulter und stehe mit am Service-Point. Vieles wird am PC gemacht, deshalb lerne ich auch, wie das EDV-System funktioniert. Natürlich gehört auch die Sachbearbeitung mit zu meinem Aufgabenbereich, aber im Vordergrund steht der Kundenkontakt.

Zukunftsmusik

Du hast ja bestimmt schon eine Vorstellung, was du später werden willst. Jetzt, da du die Kollegen und die Arbeit im Finanzzentrum Kiel kennengelernt hast, kannst du dir vorstellen in der Förde Sparkasse zu arbeiten bzw. hier deine Ausbildung zu absolvieren?

Für mich steht schon seit Jahren fest, dass ich im wirtschaftlichen Bereich arbeiten möchte. Deswegen hatte ich schon vor dem Beginn meines Praktikums überlegt, mich für die Ausbildung bei der Sparkasse zu bewerben. Ich finde sowohl Informatik als auch Wirtschaft spannend, wenn ich nach meinen Lieblingsfächern in der Schule gehe. Aber ich habe für mich persönlich festgestellt, dass etwa ein praktischer und kundenorientierter Arbeitsalltag, wie in einer Sparkasse, viel mehr Spaß bringt. Allgemein möchte ich für alles offen sein und mich begeistern lassen.

Zurück zum Praktikum – Oft hat man ja eine gewisse Vorstellung wie es in der Sparkasse laufen könnte. Hast du dir deine Zeit hier genau so vorgestellt oder sind deine Erwartungen nicht in Erfüllung gegangen?

Von einer Bank oder Sparkasse denken viele, dass der Alltag wenig abwechslungsreich und spannend sein kann. Das hat mich echt positiv überrascht. Auch Kollegen, die schon viele Jahre hier arbeiten, erleben oft Neues. Außerdem habe ich nicht damit gerechnet, dass es viele verschiedene Beratungsstile gibt.

Hast du auch außerhalb des Praktikums etwas Neues über die Förde Sparkasse gelernt?

Ja. Obwohl ich vorher auch schon als Kunde mit der Förde Sparkasse Kontakt hatte, wusste ich nicht, dass sich ein fester Berater um alle Themenbereiche kümmert, die den Kunden betreffen. Sei es die Absicherung der Lebensrisiken, die Geldanlage oder allgemeine Fragen zum Zahlungsverkehr. Außerdem habe ich die Sparkasse schon auf Berufsmessen gesehen und weiß, dass Workshops an Schulen angeboten werden, z.B. Bewerbungstrainings. Das finde ich klasse.

Rückblick

Wenn du die letzten Wochen einmal Revue passieren lässt – was gefällt dir an deinem Praktikum besonders gut?

Super war, dass ich am Anfang nicht ins kalte Wasser geschmissen wurde, sondern Zeit bekam, mich einzurichten und an dem Arbeitsplatz warm zu werden. Ich finde es gut, auch als Praktikant etwas Verantwortung  zu übernehmen, indem ich beispielsweise kleinere Passagen vom Kundengespräch übernehme. Top ist auch, dass man seinen Tag so flexibel gestalten kann. Die Kollegen motivieren und kritisieren an passender Stelle und fördern mich so, das gefällt mir sehr gut!

Deine Meinung zählt!

Zum Schluss noch 2 Fragen die nicht viel mit dem Praktikum zu tun haben, aber auf deren Antworten ich sehr gespannt bin. Zuerst: Wie stehst du zum Thema Arbeitskleidung?

Ich finde, dass man schon erkennen muss, wer in einer Sparkasse der Berater ist, allerdings könnte man die Anzugordnung dafür etwas lockern. Eine Jeans als Hose finde ich nicht schlimm. Als Berater muss man jedoch trotzdem gepflegt aussehen, denn das strahlt Kompetenz und Erfahrung aus, und dafür ist ein Anzug gut geeignet. Arbeitskleidung an sich finde ich super, da das An- und Ausziehen der Klamotten für mich den Feierabend von der Arbeit abgrenzt. Abends den Schlips abzulegen ist für mich ein sehr befreiendes Gefühl.

Zum Schluss noch eine Frage zum Überlegen: Wie denkst du, sieht eine Beratung bei der Förde Sparkasse in 10 Jahren aus?

Ich habe die Hoffnung, dass es bis dahin keinen lästigen „Papierkram“ mehr gibt. Man sollte die iPads noch mehr in die Beratung einbeziehen und vielleicht die Unterschrift durch einen Fingerabdruck ersetzen. Die Verträge könnte man dann per E-Mail auf den heimischen Laptop oder auf das Handy schicken. Was jedoch auf jeden Fall erhalten bleiben sollte, ist die persönliche Beratung. Durch die Digitalisierung soll die Beratung nur vereinfacht werden. Außerdem schont das die Umwelt.

Jannis, vielen Dank für deine Eindrücke! Wir wünschen dir alles Gute für dein Praktikum und deine weitere Berufslaufbahn!

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