Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum Geldinstitute ihren Kunden eine Kombination aus einer Einmalfondsanlage mit einem Sparplan über ein Kapitalkonto empfehlen? Dafür gibt es gute Gründe.
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um freies Vermögen in Aktien und andere Wertpapieren zu investieren? Das weiß man eigentlich nie. Allerdings gibt es immer wieder Anhaltspunkte, wann dieser Zeitpunkt gekommen sein könnte, beispielsweise wenn die Börsen nachgeben.
Gerade in unklaren Marktphasen wie jetzt, wo ein anbahnender Handelsstreit zwischen den USA und der EU bzw. Deutschland das Wirtschaftsklima möglicherweise eintrüben, kann eine Kombination aus Einmalanlage und einem Sparplan genau das Richtige für risikobewusste Anleger sein.
Beispielsweise investieren Sie zum Start 40% direkt in einen Fonds. Die restlichen 60% kommen auf ein Kapitalkonto, das mit 4% p.a. verzinst ist. Das ist ein überdurchschnittlicher hoher Zins im Vergleich zum dem, was Anleger von einem Sparbuch oder einem Tagesgeldkonto erwarten können. Anschließend erfolgt über einen Zeitraum von sechs Monaten eine Umschichtung des Geldes vom Kapitalkonto in einen Fonds. Der Vorteil eines solchen Vorgehens: Der regelmäßige Einstieg reduziert das Risiko mit Investmentfonds unmittelbare Kursverluste zu realisieren. „Einstiegssteuerung“, nennt das der Fachmann. Wenn die Märkte nachgeben, können die Anleger von einem durchschnittlich günstigeren Einstiegskurs und den deutlich höheren Zinsen des Kapitalkontos profitieren.
Tipp: Aktien, Fonds, Anleihen oder Zertifikate…, es gibt eine Vielzahl von Anlagemöglichkeiten. Ob regelmäßig sparen oder eine Einmalanlage, die richtige Anlagestruktur sorgt dafür, dass Sie Ihre Ziele erreichen. Über unseren Anlagenfinder finden Sie mit wenigen Klicks die zu Ihnen passende Anlagestruktur. Probieren Sie es aus!