8 Tipps, die garantiert gegen Prüfungsangst helfen

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Wer mag das schon: Eine Prüfungssituation kann einen ganz schön runter zeihen - Stichwort Prüfungsangst.
Wer mag das schon: Eine Prüfungssituation kann einen ganz schön runter zeihen

Stell dir einmal folgende Situation vor:
In wenigen Wochen finden deine Prüfungen statt und du hast noch nicht wirklich mit dem Lernen begonnen. Dir wird bei dem Gedanken an die Situation ganz anders und am liebsten möchtest du, dass es einfach nur schnell vorbei geht. Du hast Angst – Prüfungsangst!

So (oder so ähnlich) geht es Jahr für Jahr bzw. Semester für Semester hunderten bis tausenden von Abiturienten, Auszubildenden und Studierenden im Land. Und seien wir mal ehrlich – wer von uns findet Prüfungssituationen angenehm und freut sich drauf, anderen beweisen zu müssen, was man kann? Wohl die wenigsten!

Stichwort – PRÜFUNGSANGST

Symptome für Prüfungsangst gehen von Schwindel bis Übelkeit, Herzrasen, hämmernder Puls im Ohr, Schweißausbrüche, stockender Atem… bis hin zur völligen Blockade.

Doch man kann etwas dagegen tun! Hier kommen die 8 besten Tricks, um Prüfungsangst in den Griff zu bekommen und am Ende eine souveräne Leistung abliefern zu können.

  1. Rechtzeitig anfangen

    Dinge, auf die wir keine Lust haben oder für die wir einen unendlich großen Schweinehund überwinden müssen, schieben wir gerne auf. Prokrastination ist übrigens der Fachbegriff dafür. Du weißt, wann der große Tag ist? Dann mache dir zuallererst einen Lernplan! Anhand dessen kannst du dir einen Überblick der unterschiedlichen Themenfelder/Schwerpunkte verschaffen und festhalten, welches Themenfeld bis wann bearbeitet sein sollte.

  2. Teilen dir den Lernstoff ein

    Schon im o.g. Lernplan kannst du deine Prüfungsthemen in Teilbereiche strukturieren. Portionsweises Lernen geht besser in den Kopf und wird vom Gehirn besser verarbeitet. Erfasse die Teilbereiche in deinem Lernplan und hake bereits abgearbeitetes ab – du wirst merken, dass jeder Haken ein kleines Erfolgserlebnis ist.

  3. Pausen sind wichtig!

    „Working like a mashine“ klingt zwar gut, ist aber nur bedingt umsetzbar. Nach 90 Minuten Lernzeit empfehlen Experten, mindestens eine Viertelstunde zu pausieren. Nach drei 90-minütigen Einheiten solltest du für mindestens eine Stunde etwas völlig anderes machen. Gehe einkaufen, räume dein Zimmer auf, treffe dich mit Leidensgenossen oder mache ein kurzes Schläfchen. Danach ist dein Gehirn wieder fit und aufnahmefähig für mehr.

  4. Schlau im Schlaf

    Schlafen ist sehr wichtig, denn dann verarbeitet unser Gehirn die Eindrücke und damit auch das Gelernte vom Tag. Schläfst du zu wenig, sinkt deine Aufnahmefähigkeit und deine Belastbarkeit. Viele sind besonders dann meist überfordert und schaffen somit Angriffsfläche für die Prüfungspanik.

  5. Atme!

    Klingt komisch – hilft aber! Eine gute Atemtechnik kann enorm beruhigen, vor allem, wenn bereits erste Anzeichen von Panik zu merken sind. Probiere es einmal aus: Lege eine Hand auf deinen unteren Bauch (ca. 2cm unterhalb des Bauchnabels). Atme so tief wie möglich in den Bauch hinein und fühle mit der Hand, wie sich dein Bauch zu der Atmung bewegt. Wiederhole dies so lange, bis du eine spürbare Entspannung feststellst.

  6. Einschätzung der Prüfungssituation

    Frage Freunde oder Bekannte, die ihre Prüfung bereits hinter sich haben, wie diese abgelaufen ist. Wie sieht der Raum aus? Wo sitzen die Prüfer? Wie viel Zeit habe ich zur Vorbereitung meines Themas in der mündlichen Prüfung?

  7. Taktieren

    Konzentriere dich auf das Wesentliche. Gehe zuerst die Themen an, für die du am meisten tun musst. Lerne nicht alles durcheinander – immer schön eins nach dem anderen.

  8. Übung macht den Meister!

    Das Gelernte festigt man am besten mit Eselsbrücken und anschaulichen Beispielen! Außerdem muss es geübt werden. Wie? Zum Beispiel, indem du Beispielfragen so genau wie möglich beantwortest. Bei mündlichen Prüfungen kann es auch helfen, ein mögliches Thema testweise vorzubereiten und den entsprechenden Vortrag einmal durchzuspielen. Oder bitten einen Freund, dich abzufragen.

Egal ob Schulabschluss, Einstellungstest oder Führerschein-Prüfung… mit diesen Tipps kannst du einer möglichen Panik bestmöglich entgegenwirken.

Wir drücken Dir auf jeden Fall alle Daumen!

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3 Kommentare

  1. Helfen kann auch eine Psychotherapie bei allen, die körperliche Begleiterscheinungen zeigen. Eine Freundin litt zur Prüfungsphase immer unter Schwindelanfällen. Dem kann Abhilfe geschaffen werden, so kann jeder dann ruhig lernen und auch zur Prüfung gehen.

  2. Die Tipps sind wirklich gut! Ich habe immer etwas Prüfungsangst aber das schaut doch sinnvoll aus. Was auch wichtig ist, ist sich wohl zu fühlen bei der Prüfung. Sich für eine Prüfung zurecht zu machen ist nicht nur nett für den Prüfer sonder gibt dir ein gutes Gefühl.

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